Der Ortsteil Dollendorf der Gemeinde Blankenheim befindet sich in der Kalkeifel, der sogenannten »Dollendorfer Kalkmulde«. 2 km nördlich liegt der Ortsteil Schloßthal mit der Burgruine Dollendorf. Im Nordwesten der Gemarkung dehnt sich ein großer Teil des Wacholder-Naturschutzgebietes Lampertstal aus.
Richtung Schloßthal liegt auf einer kleinen Anhöhe die Antonius Feldkapelle. Sie wurde im Jahr 1701 von Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Falkenstein erbaut.
Zwei schöne, dorische Säulen, neben denen in je einer Nische die Figuren des Heiligen Sebastianus und Rochus stehen, flankieren den Eingang. Auf einer weißen Steintafel über dem Portal berichtet eine Inschrift von der Stiftung der Kapelle durch den Grafen. 2013 wurde die Kapelle umfassend renoviert. Gleichzeitig mit dem Bau der Kapelle ließ Graf Maximilian Philipp an dem damals mit Eschen bestandenen Weg zwischen Dollendorf und Schloßthal die Sieben Fußfälle errichten.
Aus nördlicher Richtung kommen Sie über die A1 und biegen anschließend ab auf die L115. Ca. 10 km der Straße folgen und rechts abbiegen auf die B258. Nach 1 km links abbiegen auf die Dollendorfer Straße und bis nach Dollendorf folgen. Aus südlicher Richtung erreichen sie Dollendorf über die L 26 und schließlich über die L 115. Hier finden Sie Parkmöglichkeiten. Der Eifel Blick befindet sich am Kreuzweg zwischen Dollendorf und Schloßthal in nordöstlicher Richtung an der Antoniuskapelle.
Breitengrad: 50.385209 | Längengrad: 6.708698
Kreuzweg, 53945 Blankenheim, Deutschland
Der Eifel-Blick Dollendorf, Antoniuskapelle liegt in der Nähe des Wanderweges "Ahrtalweg".
Per Fahrrad erreichen sie den Eifel Blick entlang des Ahrsagen-Radweges und der Eifel-Höhen-Route.
Tourist-Information für die Region Eifel: Eifel Tourismus GmbH
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