Sender "Schwarzer Mann"
die Sendeanlage "Schnee-Eifel" der Deutschen Telekom steht 690m ü.NN und besteht aus einem 224m hohen, abgespannten Stahlrohrmasten, der als Antenne dient.
Ernstberg
Der Ernstberg, ein Vulkan südöstlich von Hinterweiler, ist mit seinen 699m der zweithöchste Berg der Eifel. Bei entsprechender Schneelage stehen dem Langlauffreund im Winter verschiedene gespurte Loipen zur Verfügung.
Scharteberg
Der Scharteberg ist ein 691m hoher Vulkan bei Kirchweiler. Weithin sichtbar ist der 302m hohe Sender "Eifel" des SWR.
Nerother Kopf
Der Nerother Kopf ist ein Schlackenkegel westlich von Daun mit einer Höhe von 647m ü.NN. Auf dem Gipfel erhebt sich die Ruine der Burg Freudenkoppe. Der gesamte Nerother Kopf ist mit einem mächtigen Buchenwald bewachsen und steht unter Naturschutz.
Windräder bei Fleringen
Weithin sichtbar sind die großen Windräder im Bereich Fleringen.
Mehlenbachtal
Tal westlich von Prüm zwischen Gondenbrett und Weinsfeld. Es steht größtenteils unter Naturschutz. Das Landschaftsbild wird vor allem geprägt durch das Mäanderband des Bachlaufes und wechselfeuchte, artenreiche Wiesen.
Prümer Kalkmulde
Die Prümer Kalkmulde ist mit ca. 240 km² die größte und bekannteste unter den Eifeler Kalkmulden. Der Untergrund besteht aus kalkhaltigen Ablagerungen eines ehemaligen Meeres. In der klimatisch wärmeren und trockeneren Kalkeifel liegt das NSG "Schönecker Schweiz" mit seinen bedeutenden Kalkmagerrasen und Wachholderheiden.
Prüm / Kalvarienberg
In einem Bunker am Kalvarienberg bei Prüm lagerten 1949 zur Zerstörung der Westwallanlagen ca. 600 t Sprengstoff. Bei einer verheerenden Explosion, deren Ursache nie geklärt wurde, wurde ein Großteil der Stadt Prüm zerstört und zahlreiche Menschen verletzt und getötet. Ein großer Explosionskrater erinnert noch heute an die Katastrophe.
Sellericher Höhe
Ortsteil der Ortsgemeinde Sellerich
Sender Grabenbüsch in Kyllburger Waldeifel
Als "Kyllburger Waldeifel" bezeichnet man die Umgebung des mittleren und unteren Kylltales. Die Höhenlagen variieren zwischen 300 und 500 Metern. Im Westen grenzt die Waldeifel an das "Bitburger Gutland". Bei Neuheilenbach befindet sich auf 555 m ü.NN der Sendemast am Grabenbüsch.
Nimstal
Die Quelle der Nims liegt bei Weinsheim. In ihrem Oberlauf sammelt sie das Wasser in den Gesteinen der Prümer Kalkmulde. Bei Irrel mündet die Nims in die Prüm.
Hunsrück
Bei sehr guter Fernsicht sind in ca. 80 km Entfernung am Horizont die Höhenzüge des Hunsrücks zu erkennen.
Sellerich
1068 n.Chr. wird Sellerich zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Während der Feudalzeit war das Dorf in Besitz der Abtei Prüm. Nach der französischen Besatzung kam der Ort unter preußische Verwaltung und wurde dem Kreis Prüm zugeordnet. Aufgrund heftiger Kämpfe im 2.Weltkrieg wurde der Ort fast vollständig zerstört.
Prümtal
Die Prüm entspringt bei Neuenstein in der Schneifel bei etwa 635m ü.NN. Auf ihrem 90 km langen Weg bis zur Mündung in die Sauer fällt sie um 480m ab und entwässert ein Gebiet von 445 km².