Burg Nideggen in Nideggen

Blickpunkte

Blickpunkt 1
Nationalpark-Eifel - "Der Kermeter"
Seit Gründung des Nationalparks im Jahr 2004 können sich auf 110 km² wieder Naturwälder entwickeln. Auch der Höhenzug des "Kermeters" ist Teil des Nationalparks. Bereits vor Einrichtung des Nationalparks war der "Kermeter" mit über 3.000 ha das größte Naturschutzgebiet der Region.
Blickpunkt 2
Roßberg
384 m hohe Erhebung westlich der Rur und einer der wenigen Bereiche im "Nationalpark Eifel" in denen der Bundsandstein vorkommt.
Blickpunkt 3
Nationalpark-Eifel - "Hetzinger Wald"
Bei rund 1.000 ha Größe zeichnet sich das nördliche Waldgebiet des Nationalparks durch laubholzreiche Wälder und tiefe Täler aus.
Blickpunkt 4
Hetzinger Hof
Die im Fachwerkstil erbaute Siedlung ist Teil des Nideggener Stadtteils Brück.
Blickpunkt 5
Hetzinger Heck
Der bewaldete Kamm, mit dem "Heidkopf" den nördlichsten Teil des "Nationalpark Eifel" bildend, fällt, von diesem Standort erkennbar, steil nach Süden zum Schlie- bzw. Schlehbach ab.
Blickpunkt 6
Schmidt
Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, konnte die Kirche des Ortes durch intensiven Einsatz der Bevölkerung wieder aufgebaut werden. Sie trägt heute im Volksmund die Bezeichnung "St. Mokka", da auch Erlöse des Kaffeeschmuggels den Wiederaufbau ermöglichten.
Blickpunkt 7
Der Buhlert
In diesem ausgedehnten Waldgebiet westlich von Schmidt in teilweise über 500 m Höhe über dem Meer, finden sich noch zahlreiche erhaltene Bunkeranlagen und -ruinen als Relikte des Westwalls und Zeugen der Kämpfe um den Hürtgenwald im Winter 1944/45.
Blickpunkt 8
Heidkopf
Mit einer Höhe von 360 m über dem Meer die nördlichste Erhebung im "Nationalpark Eifel" und einer der wenigen westlich der Rur liegenden Buntsandsteinfelsen.
Blickpunkt 9
Vossenacker Wald
In diesem Waldgebiet befindet sich am Eifel-Blick "Jägerhaus" der höchste Punkt des Kreises Düren (566 m über dem Meer).
Blickpunkt 10
Vossenack
Der staatlich anerkannte Erholungsort hat heute rund 2.350 Einwohner. Traurige Berühmtheit erlangte Vossenack durch die Kämpfe im Hürtgenwald im Winter 1944/45, als der hartumkämpfte Ort fast vollständig zerstört wurde. Das örtliche Museum "Hürtgenwald 1944 und im Frieden" erinnert an diese Zeit und will zum Frieden mahnen. Der Wiederaufbau des langgestreckten Dorfes gelang und Vossenack wurde beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" schon mehrfach mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Blickpunkt 11
Brück
Im Rurtal gelegener Stadtteil Nideggens mit heute rund 320 Einwohnern. Im alten Bahnhofgebäude ist heute die "Biologische Station des Kreises Düren" sowie die Ausstellung "Rur & Fels" untergebracht.
Blickpunkt 12
Bergstein
Der Ort Bergstein (rund 930 Einwohner) hat eine lange und in den Anfängen sehr bedeutende Geschichte. Der Salier Heinrich IV. ließ im Jahr 1090 auf dem unmittelbar östlich gelegenen Burgberg die "Reichsburg Berinsteyn" errichten, die als Vorposten des Reiches aber nur etwas mehr als 100 Jahre später zerstört wurde.
Blickpunkt 13
Zerkall
Seit Beginn des 16. Jahrhunderts, als eine Getreidemühle errichtet worden war, ist Zerkall ein bemerkenswerter Industriestandort, obwohl der Eifel-Charakter des nur rund 170 Einwohner zählenden Ortes dies nicht erkennen lässt. Seit 1920 wird Büttenpapier unter dem geschützten Warenzeichen "Zerkall-Bütten" weltweit vertrieben.
Blickpunkt 14
Eifel-Blick "Burgberg"
Auf dem weithin sichtbaren und genau 400 m hohen Burgberg wurde bei Ausgrabungen nachgewiesen, dass sich dort im Hochmittelalter zwischen 1090 und 1198 die ehemalige "Reichsburg Berinsteyn" befunden hat.
Blickpunkt 15
Rur
Die 170 km lange Rur entspringt im Hohen Venn in Belgien. Der Fluss, dessen weiches Wasser und Antriebskraft die Grundlage für lange Geschichte der Papierindustrie im Dürener Raum ist, bildet zum Ober- und Rursee aufgestaut, den zweitgrößten Stausee Deutschlands und mündet bei Roermond in den Niederlanden in die Maas.
Blickpunkt 16
Kleinhau
Der geografische und kommuale Mittelpunkt der Gemeinde Hürtgenwald hat rund 650 Einwohner. Der Ort wurde im Winter 1944/45 ebenfalls fast vollständig zerstört. Die ehemals dichten Wälder zu beiden Seiten des auf einer Hochfläche liegenden, langgestreckten Dorfes sind heute nahezu verschwunden.
Blickpunkt 17
Christinenley
Die sieben Felsengruppen der Christinenley beziehen ihren landschaftlichen Reiz zusammen mit den Farbenspiel des Eichen- und Buchenwaldes im Unterhang sowie des Kiefernwaldes im Plateaubereich, aus der Vielfalt an klüftigen und glatten Flächen der Felstürme und -wände.

Beschreibung

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